Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

 

Der Korrektor


Der Korrektor prüft Texte sowie Drucksachen am Bildschirm. Teilweise sind auch Korrekturabzüge auf Papier zu beurteilen. Es geht in erster Linie um die Einhaltung der grammatikalischen, der rechtschreiblichen sowie der typografischen Regelungen und Vorgaben. 

Korrektoren arbeiten in Verlagen für Bücher, Zeitschriften und Zeitungen, aber auch in Druckereien und in Online-Redaktionen. 


Eine geregelte Ausbildung für die Tätigkeit gibt es nicht. Oft kommen Korrektoren aus grafischen Berufen (vorwiegend Schriftsetzer), denn sie können auf einen breitgefächterten Erfahrungsschatz zurückschauen mit einschlägiger Berufspraxis. 

 

Aufgaben des freien Korrektorats


Dank des freien Korrektors bekommen Texte vor der Drucklegung noch einmal einen »Feinschliff«. 
Inhaltliche und formelle Fehler werden korrigiert.

Generell gilt das Korrektorat eher der Sprache, das heißt, es werden Rechtschreibung und Grammatik, Silbentrennung und Interpunktion bewertet.

Ein Korrektorat überprüft auch, ob eventuell Teile des Textes vergessen oder ob Wörter falsch übertragen wurden.

Darüber hinaus wird auf eine sprachliche Stimmigkeit geachtet und stilistische Unsauberkeiten sowie inhaltliche Ungereimtheiten werden beseitigt. Ein freiberuflicher Korrektor muss daher über ein umfangreiches Allgemein- und Spezialwissen verfügen. 

Wichtig ist in jedem Fall ein ausgeprägtes Sprachgefühl, außerdem müssen die aktuellen Rechtschreib- und Grammatikregeln bekannt sein. Werden Korrekturen auf Papier vorgenommen, streicht der Korrektor entdeckte Unrichtigkeiten mit den laut Duden genormten Korrekturzeichen an.